Wir geben Ihnen an dieser Stelle Antworten auf die häufigsten Fragen. Ist Ihre Frage nicht dabei? Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie an. Wir klären Sie auf und lassen Sie nicht allein.
In unserer kieferorthopädischen Praxis in München behandeln wir Patienten in jedem Alter. Denn auch für Erwachsene gilt: Für schöne, gerade Zähne ist es nie zu spät. Sie gehören zu einem gepflegten und attraktiven Aussehen und sorgen für ein sympathisches Lächeln. Liegen schiefe oder engstehende Zähne vor, bleibt das meistens nicht ohne Folgen. In den Zahnnischen können beispielsweise vermehrt Zahnbeläge (Plaque) entstehen, die den Zahnschmelz schädigen oder eine Karies begünstigen. Auch der Zahnhalteapparat kann in Mitleidenschaft gezogen werden, was zu Parodontitis und Gingivitis führt. Nicht korrigierte Zahn- und Kieferfehlstellungen können zudem die Kaufunktion beeinträchtigen, die wiederum Verdauungsstörungen verursachen oder durch Muskelverspannung im Gesichtsbereich zu Kopfschmerzen führen. Aber für die meisten unserer Patienten gehören schöne, gerade Zähne zu einem gepflegten und attraktiven Aussehen, mit dem sie sich wohlfühlen.
In den ersten drei bis sieben Tagen, wenn die Zahnbewegung einsetzt, kann es zu Missempfindungen kommen. Diese werden individuell verschieden wahrgenommen: von leichter Druckempfindlichkeit der Zähne bis zu mittelstarken Zahnschmerzen. Wir empfehlen, zu Beginn der Behandlung weiche Speisen zu essen und bei Bedarf ein leichtes Schmerzmittel einzunehmen.
Mit den außen am Zahn sitzenden Spangen und bei transparenten Invisalign®-Schienen gibt es nur selten Probleme bei der Aussprache. Anders verhält es sich bei der innen angebrachten Lingualspange. Nach etwa drei Wochen sprechen die meisten Patienten jedoch wieder normal.
Je nach Methode zwischen einer und drei Wochen.
Das hängt von der Schwere der Fehlstellung ab. Bei Erwachsenen wird jedoch besonders schonend gearbeitet, um den Zahnhalteapparat nicht zu schädigen. Und das dauert oft länger.
Die Behandlung während der Schwangerschaft ist nicht immer optimal. Eine Schwangerschaft kann Zahnfleischentzündungen und Parodontitis verursachen, hormonelle Veränderungen in dieser Zeit beeinflussen die Zahnbewegung. Auch auf die Anfertigung von Röntgenbildern, sofern diese erforderlich wären, sollte verzichtet werden. Dagegen ist die Babypause eine günstige Zeit für kieferorthopädische Behandlungen, zumal die Spange dann oft als weniger störend empfunden wird. Gerne besprechen wir Ihr Anliegen persönlich.
Unsere Empfehlung lautet, möglichst weiche Speisen zuzubereiten und auf harte sowie klebrige Speisen zu verzichten.
Nach dem Einsetzen der Spange sofort, aber am ersten Tag noch vorsichtig.
Im Interesse Ihrer Zahngesundheit sollten Sie grundsätzlich nicht rauchen. Denn Rauchen erhöht massiv die Gefahr einer Parodontitis, daher ist es während der kieferorthopädischen Behandlung besonders gefährlich. Zudem verfärben sich Zähne und Spange vom Nikotin. Gleiches gilt auch für Rotwein und Kaffee.
Wenn Sie – was Sie sollten – zweimal täglich, jeweils nach den Mahlzeiten, Ihre Zähne putzen, benötigen Sie dafür insgesamt etwa sechs Minuten. In der Zeit, in der festsitzende Apparaturen getragen werden, sind abends zusätzlich etwa drei bis fünf Minuten nötig. Wir erklären Ihnen genau, wie Sie die Zähne optimal reinigen. Zusätzlich zur Zahnbürste sollten Sie Zahnseide verwenden und einmal täglich zwischen den Brackets mit einem Interdentalbürstchen reinigen. Eine spezielle Mundspüllösung härtet den Zahnschmelz mit Fluoriden und wirkt gleichzeitig entzündungshemmend. Sie sollten sie nach dem abendlichen Zähneputzen für ca. 30 Sekunden anwenden.
Ganz gleich, ob es sich um eine durchsichtige oder metallische Spange handelt, jede hat ihre Vor- und Nachteile. Wir sind bestrebt, unseren Patienten eine individuelle Lösung anzubieten, die sich optimal in den Alltag integrieren lässt. Ob im Kindergarten, in der Schule oder im Beruf. Bei zahnfarbenen oder transparenten Brackets entstehen meist höhere Kosten als bei denen, die aus Metall angefertigt werden. Das liegt vor allem daran, dass Brackets aus Keramik empfindlicher sind und leichter beschädigt werden können. Dadurch müssen sie öfter ersetzt werden, was zu höheren Kosten führt.
Liebe Patientinnen, liebe Patienten!
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